Konzept und Moderation: Daniel Finkernagel
Daniel Finkernagel belebt die klassische Salonkultur neu und verwickelt Orchestermusiker in eine geistreiche Plauderei – ohne Ehrfurcht, aber voller Wertschätzung. Jenseits der großen Konzertbühne entsteht ein beredter Austausch voll persönlicher Geschichten über Gott und die (Musik-) Welt: Molto scherzando – in Worten und Tönen!
Die Musik und das Leben
Eine Kneipe, ein Café oder die Konzerthaus-Gastronomie: Hier schlägt Daniel Finkernagel Brücken zwischen Orchestermusikern und Publikum, parliert mit ihnen über ihre ganz persönlichen, mit der Musik verbundenen Gedanken und Gefühle. Im Mittelpunkt stehen Erinnerungen und Erfahrungen, manchmal auch Ängste, Beseeltes und Erlebtes aus der ganzen Welt – vom eigenen Übezimmer bis zu den großen Podien der Welt. Musiker packen aus, nicht nur Geschichten, sondern auch ihren Instrumentenkoffer. So entsteht eine lockere Mischung aus Talk und Live-Musik mit kleinen, fast privat anmutenden Aufführungen. Was können, was mögen „unsere Musiker“ noch, über den aktuellen Spielplan hinaus? Vielleicht stellen sie auch analoge oder digitale Tondokumente vor, von der Schallplatte über Bücher bis zum YouTube-Video, und zeigen, was sie daran inspiriert (oder schockiert).
Spezialisten. Enthusiasten. Menschen.
Klassik mit Kölsch, Kaffee oder Kuchen: Daniel Finkernagel gestaltet vor und mit dem Publikum einen spielerischen, lebhaften Wechsel aus Gespräch und Musik. Fachlich auf Augenhöhe mit den Musikern bleibt er stets inhaltlich profund und öffnet dennoch einen emotionalen Zugang zur Musik. In entspannter Atmosphäre lernt das Publikum „sein“ Orchester kennen, ehrlich und nah. Und erfährt mehr über die Relevanz von Musik und über das Bewegende des Musizierens. Der Klassik-Salon zeigt, wie normal und menschlich „unsere“ Musiker auf der Bühne sind – und wie hochspezialisiert und qualifiziert. Und es wird deutlich, wie sehr sie mit ihrem Publikum die Begeisterung für das Gleiche teilen – die Musik.
Der Klassik-Salon richtet sich insbesondere an das interessierte Stamm-Publikum. Der Veranstalter selbst wählt Location, Gastronomie und Gäste. Dadurch sowie durch die Themen und die persönliche Ansprache entsteht ein enger Bezug zum eigenen Haus, Orchester und Spielplan.